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Landwirt Jan Spliethofe aus Senden bewirtschaftet
seinen Ackerbau biologisch

Es werden keine chemischen Pflanzenschutzmittel und mineralischen Dünger eingesetzt. Mit einem Striegel und einer Hacke wird das Unkraut und die Ungrasregulierung rein mechanisch durchgeführt.
Insgesamt werden neun verschiedenen Früchte rund um Senden angebaut. Damit ist der Ackerbau sehr vielseitig und der Zeitpunkt für Aussaat, Pflegemaßnahmen und Ernte werden kürzer. Deshalb setzt der Biobauer auf leistungsstarke und zuverlässige Maschinen.
Alle Pflanzen auf dem Acker werden fast ausschließlich mit dem eigenem Mist und eigener Jauche gedüngt.

Dabei verfolgt die Familie Spliethofe die Theorie, das eine Maschine auf dem Betrieb genügend Stunden im Jahr laufen muss um sich zu rentabilisieren. Deshalb muss gerade ein Schlepper nicht nur für die schweren Arbeiten auf dem Feld bestimmt sein, sondern auch so konzipiert sein, dass er auch für leichtere Pflegearbeiten eingesetzt werden kann.

Jan Spliethofe sagt: Wir haben viele unterschiedliche Böden und teilweise auch längere Anfahrtswege, daher haben wir uns für die Reifendruckregelanlage und die 50 km/h Variante entschieden. Um die Arbeitsvorgänge auf dem Acker wie z.B. das Sähen für alle Mitarbeiter des Betriebes zu vereinfachen und zu standardisieren, haben wir uns für das GPS Parallelfahrsystem entschieden.
Auch die sehr einfache und überschaubare Bedienung des Touch Terminals hat uns sehr zugesagt.

Familie Spliethofe führt den Hof in dritter Generation und stellte im Jahr 2016 den landwirtschaftlichen Betrieb mit Sauen und Mastschweinen sowie 100ha Ackerland auf eine ökologische Art und Weise, nach den Richtlinien von Bioland um.
Jan Spliethofe sagt: Nach der Übernahme des Betriebes von meinen Eltern haben wir eine Möglichkeit zur nachhaltigen Landwirtschaft gesucht und haben uns daher für Bio entschieden.

Weitere Informationen zum Biohof auf der Webseite: https://biohof-spliethofe.de/